Rückkehr des Repertoires
Beim Staatsballett Berlin klingt das Jahr mit einer weiteren Gala aus
Elena Philipp
Stück um Stück erobert sich das Staatsballett Berlin seine Bühnen zurück: Als vielköpfiges Ensemble mit besetzungsintensiven Choreografien betreffen die Hygieneauflagen besonders. Mit einer Gala der kleinen Formate startete das Staatsballett in die Spielzeit. Inzwischen hat es sich, in adaptierter Form, auch „Giselle“ und „Schwanensee“ wieder ertanzt. Zum Jahresende widmet sich die Kompanie mit der vierten Gala „FROM BERLIN WITH LOVE IV“ erneut ihrem Repertoire. Bravourstücke von Balanchine stehen neben Auszügen aus Victor Ullates „Don Quixote“ und „Le Parc“ von Angelin Preljocaj. In „Les Intermittences Du Cœur“ spürte Roland Petit der Welt von Marcel Proust hinterher. Zum Berliner Ballettrepertoire gehört seine Choreografie seit 1984, zuletzt aufgeführt wurde sie beim Abschied von Intendant Vladimir Malakhov 2014. Getanzt hat sie damals und tanzen wird sie auch diesmal: Marian Walter.
- November/Dezember 2020
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