Tanzbüro

tanzschreiber

Das Online-Portal für Rezensionen und Texte zum professionellen Tanzgeschehen in Berlin und Potsdam.

Rund 600 Tanzrezensionen in sieben Jahren tanzschreiber

Das Online-Portal tanzschreiber.de, 2016 konzipiert vom Tanzbüro Berlin, hat sich aufgrund der immer stärker beschnittenen (Kultur-)Medienlandschaft und der damit einhergehenden sehr lückenhaften journalistischen Berichterstattung über die professionelle Tanzszene als erfolgreiche Plattform für Rezensionen und Texte zum Berliner Tanzgeschehen etabliert. Auf tanzschreiber werden Artikel von wechselnden Tanzjournalist*innen auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht, ausgewählte Tanz-Rezensionen sind in Übersetzung zusätzlich in der jeweils anderen Sprache verfügbar. tanzschreiber beleuchtet die ästhetische und konzeptuelle Vielfalt des Tanzes in Berlin und Potsdam, um sie einem Fach- und Laienpublikum gleichermaßen zugänglich zu machen: Rund 600 Tanzrezensionen in sieben Jahren tanzschreiber.

Flankiert wird tanzschreiber als Plattform von Veranstaltungen rund um die Themen Texte zum Tanz, seit Juni 2022 mit der tanzschreiber-Dialogreihe mit Andrej Mirčev, sowie Kunst- und Kulturkritik, zuletzt im Dezember 2020 mit der dreiteiligen digitalen Debatte „Wozu Kritik?“ mit Astrid Kaminski. Seit August 2021 bietet das Tanzbüro Berlin als Neuerung erstmals ein Werkstattprogramm Tanz-/Kulturjournalismus im Sinne einer kulturjournalistischen Nachwuchsförderung an, die sich mit Weiterbildungsworkshops und begleiteten Mentoring-Partnerschaften explizit an den Bedürfnissen der Autor*innen ausrichtet und die vielfältigen Möglichkeiten des Schreibens in Beziehung zu Tanz in den Mittelpunkt stellt. Hintergrund für die Einführung dieses Programms sind die stark defizitären Strukturen im Berufsfeld des (Tanz-)Journalismus, die vor allem ein kontinuierliches, professionell begleitetes und fair vergütetes Publizieren von Artikeln nicht gewährleisten.

Hier geht es zu den aktuellen Rezensionen und Texten, deutsch- und englischsprachig, auf tanzschreiber.de und tanzschreiber.de/en.

Wenn Ihr über tanzschreiber Veranstaltungen und Open Calls informiert werden möchtet, schreibt gerne eine E-Mail an postnoSpam@tanzbuero-berlin.de, um in den Verteiler aufgenommen zu werden.


tanzschreiber ist ein Modul von „Empowering Dance“, einem Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Verein Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird von 2023-2026 gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.


tanzschreiber – Entstehungsgeschichte und Hintergrund

Das Online-Rezensionsportal tanzschreiber konnte 2016 mit dem Projekt „Attention Dance I“, gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin, vom Tanzbüro Berlin entwickelt werden. Als sehr erfolgreiches Instrument in Zeiten einer immer stärker beschnittenen (Kultur-)Medienlandschaft beleuchtet tanzschreiber die ästhetische und konzeptuelle Vielfalt des Berliner Tanzgeschehens und macht sie einem Fach- und Laienpublikum gleichermaßen zugänglich. Das Projekt „Attention Dance II“ zur Stärkung und Sichtbarmachung des professionellen zeitgenössischen Tanzes in Berlin schloss von 2018 bis 2021 daran an und erweiterte das Portal gleichzeitig konzeptionell. So publizieren seit 2018 auch englischsprachige Journalist*innen auf tanzschreiber, dazu wird eine Auslese der Texte ins Deutsche oder Englische übersetzt, ausgewählte Festivals werden schwerpunktmäßig begleitet und Vernetzungen mit lokalen und überregionalen Strukturen gestärkt. Von Herbst 2018 bis Ende 2020 wurde dem Online-Portal mit der Blattkritik-Serie, den Letters Of …-Leseabenden und der digitalen Debatte Wozu Kritik? (Konzept: Astrid Kaminski) eine begleitende Veranstaltungsreihe zur Seite gestellt, um das passive Lesen durch einen aktiven Austausch über kritische Schreibpraxen, die Entwicklungen des Tanz-/Kulturjournalismus und die wechselvollen Beziehungen zwischen Kunst und Kritik zu erweitern. 

Bisher wurden rund 500 Artikel von wechselnden Tanzjournalist*innen auf Deutsch oder Englisch auf tanzschreiber veröffentlicht, ausgewählte Tanzrezensionen sind zusätzlich in Übersetzung verfügbar. Mit der EFRE-Projektförderung „Perspektive Tanz“ begleitet und dokumentiert tanzschreiber von 2021 bis 2023 weiterhin regelmäßig das Berliner Tanzgeschehen durch die Publikation von Rezensionen und durch öffentliche Veranstaltungen. Als Neuerung bietet das Tanzbüro Berlin seit 2021 erstmals ein deutsch- sowie ein englischsprachiges Werkstattprogramm Tanz-/Kulturjournalismus im Sinne einer kulturjournalistischen Nachwuchsförderung an, die sich mit Weiterbildungsworkshops und begleiteten Mentoring-Partnerschaften explizit an den Bedürfnissen der Autor*innen ausrichtet und die vielfältigen Möglichkeiten des Schreibens in Beziehung zu Tanz in den Mittelpunkt stellt. Hintergrund für die Einführung dieses Programms sind die stark defizitären Strukturen im Berufsfeld des (Tanz-)Journalismus, die vor allem ein kontinuierliches, professionell begleitetes und fair vergütetes Publizieren von Artikeln nicht gewährleisten. Im August 2021 startete die erste Runde des englischsprachigen tanzschreiber-Werkstattprogramms TAP TAP TWIST & TURN: A Writing Slowdance with Inky & Aslan. Die deutschsprachige tanzschreiber-Werkstatt Texte in Bewegung, geleitet von den Dramaturginnen und Tanzjournalistinnen Alex Hennig und Johanna Withelm, fand im März 2022 in Kooperation mit der Tanzplattform Deutschland 2022, veranstaltet vom HAU Hebbel am Ufer, statt.

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Lesen Sie aktuelle Rezensionen und Texte zum professionellen Tanzgeschehen in Berlin und Potsdam deutsch- und englischsprachig auf tanzschreiber.de.


„Perspektive Tanz“ ist ein Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Zeitgenössischen Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird für die Jahre 2021 bis 2023 gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin. 


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