Tanzbüro

Kampagne

Die jährliche Kampagne rückt die Vielfalt des professionellen Tanzes in Berlin und Potsdam in das Licht der Öffentlichkeit.

WATCH ME DANCE 2024

Im Rahmen des EFRE-Projekts „Empowering Dance“ soll die Präsentation und Sichtbarmachung des Berliner Tanzschaffens sowie die Bündelung der Tanzangebote und ihrer Strukturen in Berlin gestärkt werden. Hierzu gehört u. a. eine Imagekampagne, die die Präsenz des zeitgenössischen Tanzes im Kulturleben intensivieren und seine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit steigern soll.

Mit der seit vielen Jahren durchgeführten, im Sommer 2024 erneut stattfindenden Image-Kampagne wird die Zusammenarbeit und Vernetzung aller maßgeblichen Tanz-Veranstalter*innen in Berlin gefördert, um jenseits ästhetischer und struktureller Unterschiede gemeinsam für diese Sparte aufzutreten und den Tanz in Berlin wirksam der Öffentlichkeit zu präsentieren. Über eine breite Sichtbarmachung der diversen Künstler*innenschaft soll die Tanzszene als innovative Kunstform unterstützt und hervorgehoben werden. Die mit dem Projekt erreichte verbesserte Sichtbarkeit von Tanz in Berlin zielt darauf ab, neues Publikum zu gewinnen und dieses nachhaltig an die Sparte Tanz zu binden. Im Jahr 2024 wird die Kampagne von Anfang Juni bis Mitte Juli laufen und nutzt durch die in diesem Zeitraum u. a. in Berlin stattfindende UEFA Fußball-Europameisterschaft der Männer die Gelegenheit, einen deutlich größeren Publikumskreis für den Tanz als Kunstform zu sensibilisieren.

www.watchmedance.de

Die Kampagne ist ein Modul von „Empowering Dance“, einem Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Verein Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird von 2023-2026 gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

WATCH ME DANCE 2023

Auch im März 2023 rückte die großangelegte Imagekampagne Watch Me Dance wieder die Vielfalt des Tanzes in Berlin und Potsdam in den Fokus. Mit Großplakaten im Stadtbild, einer Sonderausgabe des tanzraumberlin-Veranstaltungskalenders, im Berliner Fenster, in den sozialen Medien und mit einer Ausstellung wurde der zeitgenössische Tanz an viele Ecken der Hauptstadt sichtbar gemacht. 30 Künstler*innen aus allen Bereichen des Tanzes wurden stellvertretend für die große professionelle Berliner Tanzszene fotografisch porträtiert und bereicherten einen Monat lang das Berliner Stadtbild. Die in Szene gesetzten Tänzer*innen und Choreograf*innen haben das Publikum eingeladen, sie bei ihren Aufführungen wieder zu treffen und den zeitgenössischen Tanz und seine 2500 in Berlin arbeitenden Künstler*innen an zahlreichen weiteren Orten der Stadt zu entdecken. 

01.03.2023, 16.30 Uhr, Uferstudios Hof: Auftakt & Ausstellungseröffnung Watch Me Dance, direkt im Anschluss, Uferstudios Heizhaus: Kulturpolitisches Treffen “Update Runder Tisch Tanz”

Die Kampagne ist ein Modul von „Perspektive Tanz“, einem Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Verein Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird von 2021-2023 gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.


Let Us Dance 2020

Die Let Us Dance-Sonderzeitung machte den zeitgenössischen Tanz Berlins in Zeiten der Corona-Pandemie daheim und auf ungewöhnlichen Ebenen erfahrbar. Im Oktober 2020 erschien sie in Ihrem Briefkasten, in Theatern und Tanzschulen gratis zum Mitnehmen oder war und ist beim Tanzbüro Berlin kostenfrei zu bestellen unter postnoSpam@tanzbuero-berlin.de.

Für den 21. Juni 2020 hatte das Tanzbüro Berlin gemeinsam mit dem Netzwerk TanzRaumBerlin, dem Zeitgenössischen Tanz Berlin e.V. und der Berliner Tanzszene eine Fête de la Danse, ein Fest für den zeitgenössischen Tanz rund um die Volksbühne Berlin geplant. Aus bekannten Gründen musste dieser Plan aufgegeben werden. Um den beteiligten Tänzer*innen und Choreograf*innen und damit der Kunstform Tanz insgesamt eine Sichtbarkeit in der Stadt zu geben, veröffentlichte das Tanzbüro Berlin im Oktober 2020 die Sonderzeitung Let Us Dance.

Die rund 40 Künstler*innen, die an der Fête de la Danse beteiligt gewesen wären, wurden fotografisch portraitiert und luden mit individuellen Texten die Leser*innen ein, mit ihnen in Kontakt zu treten und Tanz auf verschiedenste Art und Weise zu entdecken. Es konnten Ideen, Visionen und Gedanken geteilt und Anleitungen zu tänzerischen Interventionen im Stadtraum oder im eigenen Wohnzimmer ausprobiert werden, man konnte sich als Freiwillige*r zur Gründung utopischer und visionärer Tanzprojekte anmelden, mal inne halten, Fragen stellen, atmen - und den Atem anhalten, sich bereit machen für eine Abschluss-Meditation oder den Kiez zur Abwechslung im Rollen erkunden. Außerdem wurden alle 47 Tanzspielstätten Berlins in Form eines Verzeichnisses inkl. Adresse, Telefonnummer und einer fotografischen Momentaufnahme von August 2020 in (nahezu) tanzfreien Zeiten dargestellt.

Pressemitteilung vom 01.10.2020

Let Us Dance 2020
Konzept & Gestaltung: Büro Otto Sauhaus (Sarah Lamparter, Nastia Protsenko)
Fotografie: Strempel´s Photography Services (Katja Strempel)

Die Kampagne ist ein Modul von „Attention Dance II“, einem Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Verein Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.


Watch Me Dance 2019

Seit 2017 war Watch Me Dance drei Mal in Folge der Claim der Kampagne für den Tanz in Berlin. Die in Berlin und Potsdam aktiven Tänzer*innen standen seitdem im Mittelpunkt der Watch Me Dance-Kampagne. Transportiert wird die zentrale Botschaft auf einem schlichten T-Shirt, das die Tänzer*innen für die Kampagne tragen. 2017 wurden an mehreren Tagen in Berlin gedreht und die dabei entstandenen Clips anschließend für die Kampagnenprodukte (Plakate und Videoclips) aufbereitet. 2018 wurden die Tänzer*innen fotografisch in einem Moment nach der Probe eingefangen. Und im Jahr 2019 enstanden die Videoclips und Plakatmotive in einem professionellen Studio. Die Motive erwecken aufgrund ihrer außergewöhnlichen Dreiercollagen große Aufmerksamkeit. Die Kampagne bereichert 2019 das Stadtbild kurz vor Ende der kulturpolitischen Verhandlungen zur Stärkung des Tanzes in Berlin. Außerdem bot das Tanzbüro Berlin als Sonderaktion die Rabattkarte Tanzcard für einen begrenzten Zeitraum zum Aktionspreis von 10 € an, und zwei tanzbegeisterte „Dance Watcher“ berichten auf Facebook und Instagram von ihren Erlebnissen, die sie an 30 Tagen bei 30 Tanzaufführungen in der Stadt machen. Am 28.10.2019 startete die Kampagne Watch Me Dance 2019 auf Initiative des Tanzbüro Berlin, in Kooperation mit 28 Spielstätten der Stadt.

Watch Me Dance verweist mit großflächigen Plakatierungen, einem Imagetrailer in Berliner Kinos, mit Anzeigen und unzähligen Aktionen auf Facebook und Instagram auf das spannende Tanzprogramm in der Hauptstadt. Die gebündelten Tanztermine finden sich im Veranstaltungskalender auf www.tanzraumberlin.de.

Partner der Kampagne 2019 waren: Acker Stadt Palast, ada Studio, Akademie der Künste, Ballhaus Naunynstraße, Ballhaus Ost, Berliner Festspiele, DOCK 11 & EDEN*****, fabrik Potsdam, HALLE TANZBÜHNE BERLIN, HAU Hebbel am Ufer, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, Lake Studios Berlin, Radialsystem, RambaZamba Theater, Sasha Waltz & Guests, Schaubühne am Lehniner Platz, SOPHIENSÆLE, Staatsballett Berlin, Studio laborgras, Tanz im August, Tanzfabrik Berlin, TANZKOMPLIZEN, Tatwerk Berlin | Performative Forschung, Theater Strahl Berlin, Theater Thikwa, Uferstudios für zeitgenössischen Tanz, VERLIN und die VOLKSBÜHNE Berlin.

Watch Me Dance 2019
Konzept & Gestaltung: Büro Otto Sauhaus
Fotografie: Katja Strempel
Filmproduktion: Kai Wido Meyer
Soundproduktion: Redwins
PR/ÖA: Büro von Boxberg

Die Kampagne ist ein Modul von „Attention Dance I“, einem Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Verein Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird von 2018-2021 gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.


#TanzBerlin 2016

Mit 36 Bühnen, 300 Choreografen, 3000 Tänzer und 1400 Vorstellungen im Jahr Berlin bietet eine einzigartige, spannende und vielfältige Tanzlandschaft. Vom klassischen Ballett bis zum zeitgenössischen Tanz, vom jungen Nachwuchskünstler bis zur international etablierten Kompanie, vom experimentellen Happening im Vorzimmer bis zur Präsentation auf der großen Bühne.

Mit der jährlichen Kampagne zum Tanz in Berlin wird das Licht auf diese bunte Szene geworfen und der Blick auf das große Angebot an Tanzveranstaltungen, -orten und -künstlern gelenkt.

Die Ausgabe 2016 der Kampagne findet erstmals zum Jahresende statt – von Anfang November bis Mitte Dezember –, denn in dieser besonders intensiven Zeit für den Tanz sind rund 250 Veranstaltungen unterschiedlicher Art an zahlreichen Orten zu erleben. Auf diese Vielfalt soll unter dem Motto #TanzBerlin aufmerksam gemacht werden, u. a. mit einem Imagefilm in ausgewählten Kinos und dem Berliner Fenster der U-Bahn, großflächigen Plakatierungen, Infoscreens, Postkarten und vielen Aktionen auf Facebook. Der Hashtag #TanzBerlin ermöglicht in Zukunft eine schnelle Übersicht über die Informationen zum Berliner Tanzgeschehen in den Sozialen Medien.

Konzept & Gestaltung: Seyffert mit Himmelspach GmbH


Berlin tanzT! 2013-2015

Im Januar und Februar 2013 führte das Tanzbüro in Kooperation mit den Berliner Spielstätten erstmalig eine Imagekampagne für den Tanz unter dem Motto: tanzcard präsentiert: „TANZ! Auf den Bühnen dieser Stadt“ durch.

Ziel der Kampagne war es, die Vielfalt  der Berliner Tanzlandschaft und Tanzästhetik in 60 Tagen nachhaltig zu präsentieren.  Beteiligte Institutionen wie z.B. ada Studio, Halle Tanz Berlin, Sophiensaele, Uferstudios, HAU – Hebbel am Ufer, Staatsballett, Sasha Waltz & Guests etc. hatten so die Möglichkeit, ihre Kreativstätte sowie die Bandbreite ihres Repertoires auch all jenen kulturaffinen Berlinern vorzustellen, die bisher noch wenig von der lebendigen und stetig wachsenden Tanzszene der Hauptstadt erfahren haben. Dabei geht es nicht darum, einzelne Künstler oder Häuser speziell in den Fokus zu rücken, sondern die Vielschichtigkeit der einzelnen Tanzstile und Einrichtungen darzustellen.

Mit ihrer optimistischen Grundhaltung stand die Kampagne auch als Anregung, neue Perspektiven für den Tanz zu entwickeln. Begleitend zu den breitenwirksamen medialen Aktionen wurde deshalb in Gastgesprächen und zwei Diskussionsrunden zudem die Zukunft des Tanzes in Berlin verhandelt.

Auch in den Jahren 2014 und 2015 tanzte  der Bär - in Kinospots, im Netz, im Berliner-U-Bahn-Fenster, auf Plakatflächen, Postkarten und in Anzeigen.

Konzept & Gestaltung: Seyffert mit Himmelspach GmbH

OPEN CALL 'Watch Me Dance' Kampagne 2024

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