Mittwoch 18.06.2025
Mit viel Witz, Bewegungsfreude und Kreativität fordern sich sieben Akrobat*innen in A Simple Space zu einem spielerischen Wettstreit heraus. Dabei lassen sie ihre Bühne weit in den Publikumsraum ragen, bis es nichts mehr gibt, hinter dem sie sich verstecken können. Unterstützt vom treibenden Rhythmus eines Live-Perkussionisten gehen sie immer wieder an ihre körperlichen Grenzen. Ihr meisterhaftes akrobatisches Können ist hautnah zu spüren genauso wie die Freundschaft und das blinde Vertrauen der Performer*innen.
A Simple Space wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und ist zeitgenössischer Zirkus voller Verspieltheit und Wärme.
Donnerstag 19.06.2025
Das Stück ist eine dynamische Erkundung, in der Bewegung, Stimme und Klang miteinander verschmelzen, inspiriert von der antiken Theorie der vier Körpersäfte. In der griechischen und römischen medizinischen Tradition verwurzelt, symbolisieren diese das Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten und die Temperamente, die sie verkörpern. Im Erkunden des Zusammenspiels dieser Elemente innerhalb des thematischen Rahmens - wobei Stimme und Klang als Erweiterungen der Bewegung betrachtet werden können - versucht Swap, die Schichten des menschlichen Ausdrucks zu enträtseln. Im Verschmelzen von Stimme und Bewegung werden komplexe Zusammenhänge der Identität erforscht.
Maria Colusi und Edgardo Rudnitzky arbeiten seit über 20 Jahren zusammen und entwickeln Performance- und Installationsprojekte, die das Zusammenspiel zwischen den Erzählungen von Klang und dem sich bewegenden Körper erkunden. Im kontinuierlichen, dynamischen Austausch lösen sie die Werkzeuge ihrer Disziplinen auf und verwandeln diese, um einen unverwechselbaren und einzigartigen Ausdruck zu schaffen.
Choreographie, Tanz: Maria Colusi
Musik: Edgardo Rudnitzky
Mit viel Witz, Bewegungsfreude und Kreativität fordern sich sieben Akrobat*innen in A Simple Space zu einem spielerischen Wettstreit heraus. Dabei lassen sie ihre Bühne weit in den Publikumsraum ragen, bis es nichts mehr gibt, hinter dem sie sich verstecken können. Unterstützt vom treibenden Rhythmus eines Live-Perkussionisten gehen sie immer wieder an ihre körperlichen Grenzen. Ihr meisterhaftes akrobatisches Können ist hautnah zu spüren genauso wie die Freundschaft und das blinde Vertrauen der Performer*innen.
A Simple Space wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und ist zeitgenössischer Zirkus voller Verspieltheit und Wärme.
Freitag 20.06.2025
Jeden Monat öffnen wir die KONSERVE im OTTO am Haus der Statistik und schaffen einen Raum für performative Kommunikation. Wir gestalten eine Bühne für alle, die selbst gerne in Aktion treten und auch für diejenigen, die einfach zuschauen wollen. Zu den Jams werden als Special-Guests Künstler*Innen aus verschiedensten Genres und Objekte verschiedenster Daseinszustände eingeladen, um unterschiedliche Impulse zu setzen.
Fil Rouge ist eine Performance, in der Handlung und Stimme mythologische Erzählungen zum Leben erwecken. Durch die unmittelbare und dynamische Bewegung der Körper auf der Bühne verwandeln sich die Choreografien in Geschichten - mal alltäglich, mal surreal - in denen der Alltag mit dem Absurden verschmilzt. Eine sinnliche Reise, bei der Bewegung zu Bedeutung wird, Atem zu Wort und die Bühne zum Ort der Metamorphose, an dem der Mythos im Körper der Tänzer*innen Gestalt annimmt. Fil Rouge ist ein theatralischer Ritus, ein Tanzstück, in dem der Körper das Symbolische erzeugt und in einem kontinuierlichen Fluss der Verwandlung Göttern und Archetypen Gestalt verleiht.
Fil Rouge wurde von sieben internationalen Tänzer*innen während Residenzen in Berlin und Italien 2023-24 gemeinsam konzipiert. Die beteiligten Künstler*innen teilen ein tiefes und gemeinsames Interesse an einer spezifischen performativen Sprache. Auf Basis ihres kulturellen Hintergrunds orchestrieren sie ihre künstlerischen Stimmen, um eine vielschichtige Ausdrucksform zu schaffen.
Choreographie, Performance: Rossella Canciello, Paolo Cingolani, Ivaylo Dimitrov, Susanna Grob, Annukka Hirvonen, Anni Lattunen, Jonas Marx
Mit viel Witz, Bewegungsfreude und Kreativität fordern sich sieben Akrobat*innen in A Simple Space zu einem spielerischen Wettstreit heraus. Dabei lassen sie ihre Bühne weit in den Publikumsraum ragen, bis es nichts mehr gibt, hinter dem sie sich verstecken können. Unterstützt vom treibenden Rhythmus eines Live-Perkussionisten gehen sie immer wieder an ihre körperlichen Grenzen. Ihr meisterhaftes akrobatisches Können ist hautnah zu spüren genauso wie die Freundschaft und das blinde Vertrauen der Performer*innen.
A Simple Space wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und ist zeitgenössischer Zirkus voller Verspieltheit und Wärme.
Samstag 21.06.2025
The Hunger erforscht den Exzess. Inspiriert von den historischen Ereignissen, die im Roman Der fremde Zeuge des argentinischen Schriftstellers Juan José Saer fiktionalisiert werden, folgt The Hunger den Erfahrungen europäischer Kolonisatoren in der Region des Rio de la Plata in Südamerika Anfang des 16. Jahrhunderts.
Eine indigene Gruppe überfällt im Norden des heutigen Argentiniens spanische Kolonisatoren. Es gibt nur einen Überlebenden, er gliedert sich in die Stammesgesellschaft der Colastiné ein. Viel später wird er von den Spaniern befreit und bezeugt, reflektiert und erinnert seine Wahrnehmungen.
In The Hunger übertragen sich kannibalische Rituale auf andere Formen der Gier: Vom Kolonialismus über den Konsumrausch des heutigen Kapitalismus bis hin zur Hyperproduktion eines endlosen Jetzt in den sozialen Netzwerken. Zyklische und kollektive Rituale sollen dazu beitragen, einen fragilen Realitätssinn, eine Art „Normalität” mit eigenen sozialen Konventionen und Regeln aufrechtzuerhalten. „Die Verwandlung des Tabus in ein Totem“ hallt in neuen Formen von Grenzverschiebungen wider, während die eigene Intimität von den Repräsentationslogiken der digitalen Welt verschlungen werden. Existiert die Wirklichkeit erst, wenn jemand sie beobachtet?
Von und mit: Candaş Baş, Adaya Berkovich, Alexandra Bódi, Emil Bordás, Chloe Chua, Oksana Chupryniuk, Deborah Dalla Valle, Abdallah Damra, WooSang Jeon, Moritz Lucht, Thulani Lord Mgidi, Steph Quinci, Anne Ratte-Polle, Miki Shoji, Shiori Sumikawa
Konzept, Regie & Choreographie: Constanza Macras
Bühne: Simon Lesemann
Kostüme: Slavna Martinovic
Musik: Robert Lippok
Live-Kamera: Greta Markurt
Dramaturgie: Leonie Hahn, Carmen Mehnert, Tamara Saphir
Eine Koproduktion mit Constanza Macras | DorkyPark
Mit dem Grundsatz „Musik ist gleich Bewegung, ist gleich Geräusch“ entwickeln die drei Künstler*innen mit dem Material der ersten beiden Cellosuiten von J. S. Bach ein Werk für Barockcello, Beatbox und Tanz. Wie in einem virtuellen Raum, der aus Schall und Bewegung gebaut ist, entstehen Ströme und Formationen; erwachen Muster, Schattierungen, Charaktere aller Art zum Leben. Wesentlich dabei ist, dass alle drei als gleichwertige Instrumente einer Komposition auftreten, ein Trio, welches die Mehrstimmigkeit der bachschen Kompositionen komplett neu in Erscheinung treten lässt. Wie wäre Bach als Performancekünstler heute?
Die SUITE CUBIC entstand als viertes Einzelwerk der Reihe ImPuls der Suite, 2015 von der Barockcellistin Julia Kursawe gegründet, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Beatboxmeister und Vizeweltmeister Daniel Mandolini und der mehrfachen Tanz- und Choreographiepreisträgerin Yui Kawaguchi.
Künstlerische Leitung, Konzept: Julia Kursawe
Choreographie, Tanz: Yui Kawaguchi
Beatboxing, Live Looping: Daniel Mandolini
Arrangements, Barockcello, Cello Piccolo: Julia Kursawe
Kostüm: Alice Erika Hoffmann
Lichtkonzept: Fabian Bleisch