Tanzkalender
Wer tanzt wann wo in Berlin und Potsdam? Unser Tanzkalender weiß (fast) alles.
Der Tanzkalender wird online laufend aktualisiert. An 30 beteiligten Spielstätten und Institutionen in Berlin und Potsdam ermöglicht die Tanzcard ca. 20% Rabatt auf den regulären Eintrittspreis.
Donnerstag 30.03.2023
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Gleditschstr. 5
10781 Berlin - +49 30 92124152 www.jungesfeld.de
Für alle Geschichtenerfinder*innen und Zukunftsträumende
Eine interaktive Performance
Was wäre, wenn Menschen, Tiere und Pflanzen sich näher wären? Was, wenn sie gar miteinander verwandt wären? Halb Löwenzahn, halb Mensch; vorne Spitzmaulnashorn, hinten Frau. Ein Mann mit Flossen? Ein Computer mit Herzschlag. Ein Mischwesen mit neuen Eigenschaften. Rund um ein digitales Lagerfeuer, bestehend aus flammenden Tablets, sammeln sich die Performer*innen von Turbo Pascal mit ihrem Publikum, um sich gemeinsam eine Welt auszumalen, in der der Mensch nicht mehr im Zentrum aller Dinge steht. Satz für Satz entsteht eine Geschichte. Ideen aus dem Publikum vermischen sich mit denen der Performer*innen. Eine Erzählung nimmt Fahrt auf, eine gemeinsam entwickelte Fantasie, die die Welt anders denkt.
Konzept: Turbo Pascal
Von und mit: Angela Löer, Eva Plischke, Margret Schütz
Ausstattung: Janina Janke
Musik: Friedrich Greiling
Video: Fine Freiberg
Assistenz, Produktionsleitung: Anna Konrad und xplusdrei Produktionsbüro (Marit Buchmeier, Lisanne Grotz)
2. Assistenz: Luzy Thüs
Ein Projekt von Turbo Pascal in Kooperation mit der Universität Hildesheim und der Sankt Franziskus Grundschule Berlin. Im Rahmen von „Storytelling für die Zukunft“, einer Kooperation zwischen FELD Zentrale für junge Performance e. V., Frl. Wunder AG, Turbo Pascal, TUKI Berlin sowie der Universität Hildesheim und der Universität der Künste Berlin. Gefördert im Programm JUPITER – Darstellende Künste für junges Publikum der Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin.
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Stresemannstr. 29
10963 Berlin - +49 30 25900427 www.hebbel-am-ufer.de
In “I Am 60” geht Wen Hui ihrer eigenen Geschichte und der ihrer weiblichen Familienangehörigen nach. Dabei greift die Choreografin, Tänzerin und Mitbegründerin des legendären Living Dance Studios (Beijing) die Emanzipationsbewegung der 1930er-Jahre in Shanghai auf, welche unter anderem im Film Ausdruck fand. In der ersten Solo-Arbeit der Pionierin des zeitgenössischen Tanzes in China verwebt Wen Hui historische Ausschnitte aus Stumm- und frühen Tonfilmen mit privaten Dokumenten, Erinnerungen und statistischen Fakten. Eine poetische, kraftvolle und generationenübergreifende Erzählung über die Rolle der Frau in einem Land, das sich seit vielen Jahrzehnten im Wandel befindet.
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Kastanienallee 79
10435 Berlin - +49 30 4481222 www.dock11-berlin.de
Die Tanzperformance hinterfragt den uns auferlegten hohen Druck, traumatische Ereignisse zu verarbeiten und die Möglichkeit, Trauer mit offenen Armen zu empfangen.
Weitere Vorstellungen
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Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin - +49 30 4000590 www.chamaeleonberlin.com
Das Team der innovativen Zirkuskompanie Circo Aereo hat sich bereits während der Pandemie 2020 mit dem Chamäleon zusammengetan, um gemeinsam die brandneue Koproduktion in_between zu entwickeln. in_between erkundet das Schweben zwischen Wachen und Träumen – und bringt erstmals die einzigartige Handschrift der finnischen Zirkuskompanie auf die Chamäleon Bühne. Wir freuen uns unheimlich, diese ganz besondere Premiere bei uns zu feiern.
in_between ist eine Sammlung von Bildern wie aus einer anderen Welt, von vielfältiger Musik und Akrobatik, die über das menschlich Mögliche hinauszugehen scheint. Anhand detailreicher Bühnenbilder entführt uns das Stück in eine beeindruckende, traumgleiche Landschaft. Hier werden unterschiedliche Wirklichkeiten zu einem hauchdünnen Netz gesponnen, das sich von einem Moment zum anderen auflöst und neu formt, um Isolation, Zerbrechlichkeit und vor allem unsere Sehnsucht nach menschlicher Verbundenheit zu erkunden.
Weitere Vorstellungen
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Stresemannstr. 32
10963 Berlin - +49 30 25900427 www.hebbel-am-ufer.de
Gob Squads erste Tanzperformance in ihrer fast 30-jährigen Zusammenarbeit als Kollektiv bewegt sich zwischen performativer Versammlung, Nachtclub, ritueller Anbetung und expressiver Tanztherapie. Jeden Abend aufs Neue entsteht ein bizarres Spiel mit dem Paradox vom Kult des Individuums und unserem Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Die Erfolgsproduktion aus dem Jahr 2012 ist nun wieder am HAU zu erleben.
Weitere Vorstellungen
Freitag 31.03.2023
in Kooperation mit Polett Kasza, Ari Ersandi und Felix-Florian Tödtloff
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Mariannenplatz 2
10997 Berlin - +49 30 902981455 www.kunstraumkreuzberg.de
Wälder / Hutan ist eine Kontemplation über die Geschichte des Klangs und begibt sich auf die Suche nach den ersten akustischen Referenzen des Menschen. Die soundbasierte Performance beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Primärwäldern, dem Verstummen ihrer Rhythmen und damit auch dem Verlust einer der ältesten kollektiven Klangerfahrungen des Menschen.
Wie können die komplexen Biophonien von Wäldern als Bestandteil eines kollektiven Körpergedächtnisses betrachtet werden? Gibt es über den rein funktionellen Charakter hinaus akustische Beziehungen zwischen unterschiedlichen Tierspezies?
Konzept / Künstlerische Leitung: Katia Engel
Choreografie / Tanz: Polett Kasza, Ari Ersandi
Sound Design, Komposition: Felix-Florian Tödtloff
Dramaturgie, Produktionsmanagement: Katja Wiegand:
Presse: Apricot Productions
Photo: Faozan Rizal
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Prozessförderung NEUSTART KULTUR, Institut für Auslandsbeziehungen im Rahmen von Künstlerkontakte aus Mitteln des Auswärtigen Amts.
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Kastanienallee 79
10435 Berlin - +49 30 4481222 www.dock11-berlin.de
Die Tanzperformance hinterfragt den uns auferlegten hohen Druck, traumatische Ereignisse zu verarbeiten und die Möglichkeit, Trauer mit offenen Armen zu empfangen.
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With surtitles in English
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Karl-Marx-Str. 141
12043 Berlin - +49 30 56821333 www.heimathafen-neukoelln.de
Schemenhaft, konturlos tauchen aus dem Dunkel Gestalten auf. HORROR! Drei Wesen, verheddert zwischen Dies-, und Jenseits, gefangen in zerbrechlicher Widersprüchlichkeit und dieser Welt völlig entfremdet. Etwas Schlimmes muss passiert sein, oder schlimmer noch, etwas Schlimmes wird passieren. Bedrohlich schweben die Zerrbilder der Angst durch den Raum. Leider haben sie vergessen, wessen Angst sie eigentlich outsourcen sollten und wovor.
Gespenster sind personifizierte Ängste, als Antworten und Fragen auf Gefühle der Entfremdung, des Verlusts. Phantasmen als Leerstellen für Gedanken, die sich nicht greifen lassen. Gespenster sind Lücke, Platzhalter und Projektionsfläche. Gespenster machen Angst zu einer fassbaren Größe. Wir fürchten uns vor dem Anderen. Aber wir wollen es unbedingt.
Drei Geister laden ein auf eine zarte Reise zu unserer Angst vor dem Anderen. Eine Stückentwicklung im Nebel zwischen Schauspiel, Tanz und Beschwörung.
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Schönhauser Allee 36-39
10435 Berlin - +49 30 44049044 www.theater-rambazamba.org
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Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin - +49 30 4000590 www.chamaeleonberlin.com
Das Team der innovativen Zirkuskompanie Circo Aereo hat sich bereits während der Pandemie 2020 mit dem Chamäleon zusammengetan, um gemeinsam die brandneue Koproduktion in_between zu entwickeln. in_between erkundet das Schweben zwischen Wachen und Träumen – und bringt erstmals die einzigartige Handschrift der finnischen Zirkuskompanie auf die Chamäleon Bühne. Wir freuen uns unheimlich, diese ganz besondere Premiere bei uns zu feiern.
in_between ist eine Sammlung von Bildern wie aus einer anderen Welt, von vielfältiger Musik und Akrobatik, die über das menschlich Mögliche hinauszugehen scheint. Anhand detailreicher Bühnenbilder entführt uns das Stück in eine beeindruckende, traumgleiche Landschaft. Hier werden unterschiedliche Wirklichkeiten zu einem hauchdünnen Netz gesponnen, das sich von einem Moment zum anderen auflöst und neu formt, um Isolation, Zerbrechlichkeit und vor allem unsere Sehnsucht nach menschlicher Verbundenheit zu erkunden.
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
In Sleeping Beauties – Chasing Ghosts begeben sich sechs Performer*innen auf die Jagd nach ihren Träumen und nach denen der anderen. Im Hellen und im Dunkeln begegnen sie vielerlei Geistern, seltsam Fremden und unerwartet Vertrauten. Manchmal verleihen sie ihnen Körper und Stimme, und es kann passieren, dass die Grenze zwischen Traum und Realität plötzlich keine Bedeutung mehr hat...
Ein gutes Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir im Schlaf. Warum das so ist kann die Wissenschaft noch immer nicht erklären. Vermutet wird, dass Schlaf bei der Erhaltung der Leistungsfähigkeit und bei der Regeneration unseres Gehirns eine Rolle spielt. Warum wir träumen, während wir schlafen, ist ebenfalls noch nicht klar. Sicher ist lediglich, dass Träume sich auf im Wachzustand Erlebtes beziehen. Nicht klar ist, ob sie auch eine Rolle bei dessen Verarbeitung und Bewältigung spielen, bzw. ob sie uns, wie Sigmund Freud meinte, als eine Art „Königsweg zum Unbewussten“ verdrängte Emotionen, Aggressionen und Wünsche offenbaren. Unbestritten jedoch stellen Träume eigene Bewusstseinszustände dar, die oft als ungeheuer intensiv wahrgenommen werden. So gehen uns manche Träume noch lange nach dem Aufwachen nicht aus dem Sinn. Träume sind also nicht einfach nur Abbild oder Reflexion der von uns wach erlebten Realität, oft haben sie ihrerseits großen Einfluss auf unser waches Denken, Fühlen und Handeln.
Die Auseinandersetzung mit diesem besonderen Einfluss und mit den verschiedenen wissenschaftlichen, kulturellen und individuellen Deutungen von Schlaf und Traum ist die Grundlage für die Erarbeitung der Tanzperformance Sleeping Beauties – Chasing Ghosts. Kinder aus der Gesundbrunnen-Grundschule und den umliegenden Kitas haben in einem offenen Probenprozess dabei geholfen, mögliche Antworten auf Fragen zu finden, wie: Wie werden die Motive von Schlaf und Traum im Wachsein sichtbar, und wie bewegen sie unsere Körper? Wie übersetzen wir unsere Träume in die Realität? Wie gelangt die Realität in unsere Träume? Warum können wir manchmal mit offenen Augen träumen? Welche Geister kommen zu uns, wenn wir träumen? Begleiten sie uns, wenn wir wach sind, und wie können wir mit ihnen interagieren? Wovon träumte Dornröschen während ihres hundertjährigen Schlafs?
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Stresemannstr. 32
10963 Berlin - +49 30 25900427 www.hebbel-am-ufer.de
Gob Squads erste Tanzperformance in ihrer fast 30-jährigen Zusammenarbeit als Kollektiv bewegt sich zwischen performativer Versammlung, Nachtclub, ritueller Anbetung und expressiver Tanztherapie. Jeden Abend aufs Neue entsteht ein bizarres Spiel mit dem Paradox vom Kult des Individuums und unserem Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Die Erfolgsproduktion aus dem Jahr 2012 ist nun wieder am HAU zu erleben.
Weitere Vorstellungen
Samstag 01.04.2023