Ein Fuß in einem offenen weißen Turnschuh. Im Hintergrund grauer Teppichboden.
Runder Tisch Tanz © Xenia Leydel

Liebe Leser*innen,

ein erster Schritt ist getan: Seit Februar liegt der Abschlussbericht zum Runden Tisch Tanz vor – die Ergebnisse aus einem Jahr partizipativem Prozess zwischen Tanzschaffenden, Kulturpolitik und Verwaltung zur Weiterentwicklung der Berliner Tanzszene. In einem Schwerpunkt blicken wir mit den Beteiligten zurück auf das Jahr intensiver Diskussionen – und voraus auf die jetzt anstehende Umsetzung. Kerstin Evert, die Künstlerische Leiterin des Hamburger Choreographischen Zentrums K3, schildert als Auswärtige ihren Eindruck vom Runden Tisch Tanz. Die Grünen-Politikerin Sabine Bangert, Vorsitzende des Kulturausschusses im Abgeordnetenhaus, erklärt im Interview, wofür sie sich stark machen wird. Und in den Statements, jeweils unten auf den Seiten, kommt die Tanzszene zu Wort.
Kulturförderung ist Ländersache – wie der Berliner Runde Tisch Tanz. Mit dem Tanzpakt Stadt – Land – Bund gibt es allerdings seit 2016 ein Pilotprojekt, das die gemeinsame Förderung von Bund, Ländern und Kommunen erprobt. Über den Modellcharakter des Programms und die bisherigen Erfahrungen hat tanzraumberlin mit Michael Freundt vom Dachverband Tanz Deutschland gesprochen.
In einer umfassenden Recherche hat sich die Kulturjournalistin Katharina Deparade mit Altersdiskriminierung im Tanz befasst. Stimmt es (noch), dass mit 40 Jahren Schluss ist für Tänzer*innen? Eine Antwort steht auf den letzten Seiten dieser Ausgabe.

Alle Tanztermine im Mai und Juni verzeichnet der Kalender. Wie immer gibt’s zudem Vorschauen – wegen des Themenschwerpunkts ist der Großteil diesmal nur online unter www.tanzraumberlin.de/magazin veröffentlicht.

Muntere Monate wünscht Ihnen und Euch:
Elena Philipp

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