Performativer Meteoritenschauer
Ein eigenes Universum erschafft das T.E.N.T.-Festival

Als „mega-mini Festival des kosmischen Treibens“ kündigen die Macher*innen T.E.N.T. an: ein viertägiges Event mit umfangreichem Programm, das „wie ein Meteoritenschauer die unsichtbare dunkle Materie eines schwarzen Lochs umkreist“. Poetisch ist die Selbstbeschreibung, konkret geht es ums miteinander Teilen. Geboten sind Abendvorstellungen, eine Performance-Lotterie und eine lange DJ-Abschlussnacht. Konzipiert und kuratiert ist das Festival in einer Kooperation mehrerer Künstler*innen – Caroline Neill Alexander, Layton Lachman, Ivanka Tramp in Zusammenarbeit mit Camila Malenchini sind genannt sowie zahlreiche weitere Mitwirkende, darunter auch der Club for Performance Art. Dieser verlost bei T.E.N.T. performative Eins-zu-Eins-Begegnungen mit Künstler*innen wie Alice Chauchat, Liina Magnea oder Judith Förster. Was man sehen wird? Erfährt man am Tag der Veranstaltung. (eph)