Calendar
Who is dancing, when and where in Berlin and Potsdam? Our dance calendar knows (almost) everything.
The dance calendar is updated constantly. At 30 participating venues and institutions in Berlin and Potsdam, the Tanzcard gives you roughly 20% off the standard admission fee.
Saturday 2023-06-03
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Gleditschstr. 5
10781 Berlin - +49 30 92124152 www.jungesfeld.de
Eine musiktheatralische Performance
Für alle Wortakrobaten und Klangkünstler*innen
„Wortlaut“ verquickt Klangkunst mit Sprachspielen, entdeckt Musik in Sprache und feiert den Nonsens. In Wortlaut verliert sich die Bedeutung von Sprache und wird zu Musik. Für jede Altersklasse gibt es etwas Besonderes: in Summ! führen die Musiker*innen Babys und ihre erwachsenen Begleitpersonen durch eine Vielzahl von Lauten, freudvollem Nonsens, Bewegung und Klang. Brumm! konzentriert sich auf das Spiel mit Lauten und Worten, das Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahre genießen. Reden und Singen werden mit Rennen, Hüpfen und Um-sich-Drehen verbunden. Bei Wumm! für Kinder von 4 bis 6 Jahre sind Wortspiele und Ausflüge in Geheimsprachen ausdrücklich erwünscht. Klänge werden gegeneinander ins Rennen geschickt und das Publikum wird zu einer lebendigen Echowand.
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John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin - +49 30 397870 www.hkw.de
Vom 2. bis 4. Juni 2023 – und damit passend zum Beginn des neuen Jahres im Yoruba-Kalender – feiert das HKW seine Wiedereröffnung mit einer Reihe von Konzerten, Lectures, Performances, Prozessionen, Lesungen und Ritualen sowie die Eröffnung der Ausstellung O Quilombismo: Von Widerstand und Beharren. Von Flucht als Angriff. Von alternativen demokratisch-egalitären politischen Philosophien.
Freitag, 2. Juni 2023 ab 16 Uhr
Samstag, 3. Juni 2023 ab 12 Uhr
Sonntag, 4. Juni 2023 ab 12 Uhr
Das detaillierte Programm des Eröffnungswochenendes finden Sie hier [PDF, 633KB] sowie online unter https://www.hkw.de/programme/o-quilombismo-acts-of-opening#menu.
Further performances
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Gleditschstr. 5
10781 Berlin - +49 30 92124152 www.jungesfeld.de
Eine musiktheatralische Performance
Für alle Wortakrobaten und Klangkünstler*innen
„Wortlaut“ verquickt Klangkunst mit Sprachspielen, entdeckt Musik in Sprache und feiert den Nonsens. In Wortlaut verliert sich die Bedeutung von Sprache und wird zu Musik. Für jede Altersklasse gibt es etwas Besonderes: in Summ! führen die Musiker*innen Babys und ihre erwachsenen Begleitpersonen durch eine Vielzahl von Lauten, freudvollem Nonsens, Bewegung und Klang. Brumm! konzentriert sich auf das Spiel mit Lauten und Worten, das Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahre genießen. Reden und Singen werden mit Rennen, Hüpfen und Um-sich-Drehen verbunden. Bei Wumm! für Kinder von 4 bis 6 Jahre sind Wortspiele und Ausflüge in Geheimsprachen ausdrücklich erwünscht. Klänge werden gegeneinander ins Rennen geschickt und das Publikum wird zu einer lebendigen Echowand.
Further performances
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
Ein Körper, ein Haufen schwarzer Bälle, eine klare Aufgabe und unzählige Gier. Eine Tanzperformance, inspiriert von den Prinzipien der Clownsfigur und der Theorie der schwarzen Löcher. DEVOURER existiert nur, um zu haben. In seinem entschlossenen Bestreben, sich alles anzueignen, absorbiert es das Licht, atmet den Raum ein und materialisiert die Zeit. Seine Verwandlung manifestiert sich allmählich. Ein Körper aus Gier, der in Aktion gefangen ist. Wie kann das "Selbst" maximiert werden? Singularität. Das ist ein hypothetischer Punkt. "Ich bin ein Stern, ich leuchte wie eine Supernova ... oder bin ich ein schwarzes Loch geworden?”
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Prinzenstraße 1
10969 Berlin - +49 30 221 95 322 kma-ev.de
Wie würde es auf unserem Planeten aussehen, wenn es die Menschheit plötzlich nicht mehr gäbe? Der Mensch droht, die Kontrolle über die Erde zu verlieren, doch noch ist er in der Lage, die ganz große Katastrophe abzuwenden. In der Tanzperformance „Kipppunkt“ lassen drei Tänzer*innen das Publikum in ein Szenario eintauchen, welches das Verhalten und Verhältnis der Menschheit zur Klimakatastrophe widerspiegelt. Gemeinsam durchleben sie verschiedene emotionale Stadien, von ignorantem Wachstumsstreben über chaotische Panik, bis hin zu Erkenntnis und Ratlosigkeit.
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Müllerstrasse 74
13349 Berlin - centre-francais.de
Die Performance „Stadt Land Angsthase“ nutzt die bekannte Tierfabel für eine lustvolle gemeinsame Wahrnehmung des „anderen“. Bilder neuer Lebensentwürfe und praktische Handlungsanweisungen befähigen uns und alle Stadt- und Landmäuse, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern, um unser Miteinander und Klima sinnerfüllter zu gestalten.
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Gleditschstr. 5
10781 Berlin - +49 30 92124152 www.jungesfeld.de
Eine musiktheatralische Performance
Für alle Wortakrobaten und Klangkünstler*innen
„Wortlaut“ verquickt Klangkunst mit Sprachspielen, entdeckt Musik in Sprache und feiert den Nonsens. In Wortlaut verliert sich die Bedeutung von Sprache und wird zu Musik. Für jede Altersklasse gibt es etwas Besonderes: in Summ! führen die Musiker*innen Babys und ihre erwachsenen Begleitpersonen durch eine Vielzahl von Lauten, freudvollem Nonsens, Bewegung und Klang. Brumm! konzentriert sich auf das Spiel mit Lauten und Worten, das Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahre genießen. Reden und Singen werden mit Rennen, Hüpfen und Um-sich-Drehen verbunden. Bei Wumm! für Kinder von 4 bis 6 Jahre sind Wortspiele und Ausflüge in Geheimsprachen ausdrücklich erwünscht. Klänge werden gegeneinander ins Rennen geschickt und das Publikum wird zu einer lebendigen Echowand.
Further performances
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
Eine Tanzperformance für 5 Luftbetten, 3 Performer*innen, 8,5 Melodicas, 1 Musikerin, X Mütter*, 1 Frischeluft und 1 Sorgechor
Wiegenlieder sind ein Ritual, mit dem auf der ganzen Welt Eltern ihre Kinder in den Schlaf begleiten. Doch wer singt - und ist Wiegen Arbeit? Wiegenlieder! ist eine Open Air-Tanzperformance über Mutter*schaft, Sorge-Arbeit und Privilegien aus queer-feministischer Perspektive, inspiriert von Brechts „Wiegenliedern einer proletarischen Mutter“ (1932): Es sind Lieder zum Einschlafen, die zugleich aufrütteln sollen - sie sind beruhigend, repetitiv, aber auch agitatorisch.
Auf der Grundlage ihrer individuellen Perspektiven auf Mutter*schaft untersuchen die beteiligten Künstler*innen und ein Laienchor Bewegungsmuster und Körperbilder von Müttern* und Arbeiter*innen. In und auf einer atmenden Landschaft aus Luftbetten tanzen, wiegen und federn die Darsteller*innen in einem Prozess kontinuierlicher, routinierter, sich wiederholender Arbeit. Melodicas werden zur atmenden Lunge des Stückes: Der Sorgechor und die Musiker*innen sind dafür verantwortlich, ein System verbundener Instrumente zu kontrollieren, es zu „beatmen“ und bis zur Erschöpfung am Laufen zu halten. In einer dichten Klangatmosphäre aus Melodica-Sounds und einem elektronischen Puls bewegt sich „Wiegenlieder!“ zwischen Einlullen und Auflehnen, Widerstand und Kapitulation.
„Das ist ein Stück über Mutterwerden und Muttersein aus heutiger Perspektive. (…) ein queerfeministischer Ansatz also, für den die Brecht Zitate dann mit eigenen Erlebnissen der Performer*innen als Mutter vermischt werden. (…) Das Private wird hier zum Politischen und damit ist dann Claudia Gabe doch wieder ziemlich nah dran an Brecht und Eisler. (…) Genau da liegen die Stärken vor allem im letzten Teil, in dem es um unbezahlte Care Arbeit geht, also Sorge-Arbeit in den Familien, heute noch immer überwiegend von Frauen verrichtet. (…) Überzeugend ist dieses Stück im Aufzeigen der Probleme und auch im Aufzeigen von Lösungen.“
Frank Schmid, rbb Kulturradio, 15.07.2022
Further performances
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Schiffbauergasse 10
14467 Potsdam - +49 331 2800314 www.fabrikpotsdam.de
Mit Publikumsgespräch am 2. Juni 2023
Choreografie, Performance & Videokonzept: Raphael Moussa Hillebrand. Mitarbeit Choreografie: Kysy Fischer. Licht Design & Mitarbeit Video: Emilio Cordero Checa. Kostüm: Monique Van den Bulck. Musik: Eurico Ferreira Mathias. Dramaturgie: Jaika Bahr.
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Naunynstr. 27
10997 Berlin - +49 30 75453725 www.ballhausnaunynstrasse.de
Die Geschichte ist nicht zu Ende, die Geschichte geht weiter. An meine Tochter. Glück und Wahnsinn gehen weiter. Meine Mutter ist weiß. Deine Schwarz. Ich bin am Westpol aufgewachsen, Du in einer Weltstadt. Meinst Du, die Geschichte ist damit vorbei? Berlin, Du bist so groß, so frei, so provinziell gewaltsam.
Die halbe Stadt war der Kosmos meiner Kindheit; mit Brathähnchen-Ausflug in die andere Galaxie. Sind Privilegien von kurzer Dauer? Öffnen sie den Horizont oder verblenden sie? Wem gehört die ganze Stadt? Für wen ist sie gemacht? Für Dich, für uns? Schwarze Berlinerin. Ich würde gerne, dass Dir ein paar Erfahrungen erspart bleiben. Aber wie?
Auf meinen Schultern ist eine Soloperformance des Tänzers und Choreografen Raphael Moussa Hillebrand, seine erste am Ballhaus Naunynstraße. Ausgehend von seiner Erfahrung, im Berlin der 1980er und 90er Jahre aufgewachsen zu sein, unternimmt er den Versuch, die eigene Lebenserfahrung in eine Form zu bringen, so dass die nächste Generation und das eigene Kind daran anknüpfen können – eine getanzte, gebreakte, gesprochene und performte Weitergabe, musikalisch begleitet von Cellist Eurico Ferreira Mathias.
Further performances
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Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin - +49 30 4000590 www.chamaeleonberlin.com
Das Team der innovativen Zirkuskompanie Circo Aereo hat sich bereits während der Pandemie 2020 mit dem Chamäleon zusammengetan, um gemeinsam die brandneue Koproduktion in_between zu entwickeln. in_between erkundet das Schweben zwischen Wachen und Träumen – und bringt erstmals die einzigartige Handschrift der finnischen Zirkuskompanie auf die Chamäleon Bühne. Wir freuen uns unheimlich, diese ganz besondere Premiere bei uns zu feiern.
in_between ist eine Sammlung von Bildern wie aus einer anderen Welt, von vielfältiger Musik und Akrobatik, die über das menschlich Mögliche hinauszugehen scheint. Anhand detailreicher Bühnenbilder entführt uns das Stück in eine beeindruckende, traumgleiche Landschaft. Hier werden unterschiedliche Wirklichkeiten zu einem hauchdünnen Netz gesponnen, das sich von einem Moment zum anderen auflöst und neu formt, um Isolation, Zerbrechlichkeit und vor allem unsere Sehnsucht nach menschlicher Verbundenheit zu erkunden.
Further performances
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
Stelle dir ein Foto von einer vierköpfigen Familie vor. Anfang der 90er Jahre, an einem der ersten Frühlingstage. Sie stehen nebeneinander am bald grüner werdenden Ufer der Oder und blicken in die Kamera. Alle tragen gleich aussehende, nagelneue Windjacken in Farben, die sich in die Landschaft eines schmutzigen Stadtfrühlings einfügen - grau für den Vater, lila für die Mutter, rot-blau und grau-braun für die Söhne. Alle scheinen glücklich, bis auf den jüngsten Sohn - sein mürrisches Gesicht drückt deutlich Verlegenheit und Enttäuschung aus, als ob er lieber woanders wäre.
Das neue Solo von Romuald Krezel schöpft aus seiner persönlichen und künstlerischen Erfahrung. Indem er zu seiner allerersten Tanzerfahrung zurückkehrt: einem Gesellschaftstanzkurs - dem einzigen, der in seiner Grundschule kostenlos angeboten wurde - will er sich auf verschiedene Aspekte des Klassismus im Kontext der darstellenden Künste konzentrieren. Durch das Wieder-Neu-Erlernen und kritische Reflektieren von Bewegungen, Schritten, Posen und verschiedenen Stilen von Cha-Cha, Rumba, Jive usw., versucht er, seinen sozialen Hintergrund und dessen Beziehung zu seiner aktuellen choreografischen Praxis zu untersuchen. Die geisterhaften Figuren, die Post-Punk-Musik und die Ästhetik werden ihn bei dieser Rückkehr in seine Vergangenheit unterstützen.
Further performances
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Schiffbauergasse 10
14467 Potsdam - +49 331 2800314 www.fabrikpotsdam.de
Mit Publikumsgespräch am 4. Juni 2023