Ausgabe Januar-Februar 2025

Verschwesterung als Ort der Zukunft

Foto: Nelly Rodriguez

Lea Moro feiert Berlin-Premiere mit einer neuen Arbeit in der Tanzfabrik

Die Ex-Berliner-Choreografin Lea Moro (mittlerweile Dramaturgin am Tanzhaus Zürich) kommt mit einer neuen Arbeit zurück in die Hauptstadt: Sechs Schwestern ist eine Begegnung zwischen den Performer*innen Emmilou Rößling, Lau Lozza und Minh Duc Pham. Während ihre Hände in fortwährender Bewegung mit teils von der Decke hängenden Seilen sind, sprechen sie mit sich selbst und zueinander, denken über Glück und Arbeit nach, träumen von der Zukunft und pendeln zwischen Verzweiflung und Hoffnung. In Anlehnung an Tschechows Drei Schwestern (uraufgeführt 1901) und im Prozess des Ver- und Entknotens reflektieren sie die Suche nach Liebe, die Sehnsucht nach Gemeinschaft und stellen sich Fragen nach einer neuen Form der Gemeinschaftlichkeit: der Verschwesterung. (jw)

 

Lea Moro

Sechs Schwestern

21. + 22. Februar 2025

Tanzfabrik Berlin

www.tanzfabrik-berlin.de

 

Folgt uns