Ziel dieser Arbeitsgruppe und weiterführender Gespräche u. a. mit Vertreter*innen des Vereins für Tanzmedizin ta.med und der Unfallkasse VBG war es in verantwortungsvoller Weise für die Abstandsvorgaben von 6 m und die empfohlenen Raumgrößen von 20 m2 eine genauere Einschätzung zu erhalten. Vor allem wichtig war eine Differenzierung dessen, was unter dem Begriff Tanz gefasst wird. Im Papier "Einschätzung zur aktuellen Situation 'Wiedereinstieg Tanz'" fasst der Dachverband Tanz die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse für den Tanz zusammen (siehe PDF). Grundlage für Arbeitsschutzmaßnahmen und Gefährdungseinschätzungen für den professionellen Tanz bilden weiterhin die Handlungshilfen, welche über die VBG kommuniziert werden. In der aktualisierten Fassung heißt es leicht verändert: "Auf der Proben-oder Szenenfläche agierende Personen, die bewegungsintensiv, tanzend, exzessiv sprechend oder singend eine Rolle proben oder darstellen, haben einen Abstand zu anderen Personen vonmindestens 6 m einzuhalten. Eine Verringerung des Mindestabstandes auf 3 m kann nur bei verstärkter Lüftung und nachweislicher Einhaltungeiner maximalen CO2-Konzentration der Raumluft von 800 ppm erfolgen."
Über folgende Links geht es zu den Dokumenten im PDF-Format:
Dachverband Tanz Deutschland - Einschätzung zur Situation Wiedereinstieg
Handlungsempfehlungen für den Tanz aus Aerosoluntersuchungen
Corona-Handlungshilfe - ta.med