Aktuelles aus Berlin

Team FLMSTU zur Projektförderung in 2021 zur Konzeption eines Hauses für Tanz und Choreografie in Berlin

Pressemitteilung Team FLMSTU vom: 28.04.2021

Offen, unkonventionell, wandelbar, spontan, divers, inklusiv, international, zukunftsweisend und lebendig soll das Haus für Tanz und Choreografie in Berlin werden.

Bei diesem Projekt, das wir in den kommenden acht Monaten bearbeiten werden, geht es erst in zweiter Linie um ein Haus. Zunächst steht bei dieser spannenden Aufgabe das inhaltliche Konzept eines Ortes im Vordergrund: Dieser soll der Berliner Tanzszene eine hohe Präsenz und Wahrnehmbarkeit in der Stadt und international verleihen und damit einen neuen Lebensraum für den Tanz – der Kunst des Körpers – anbieten.

Ein Haus nicht nur des Körpers, sondern der Körper und für die Körper, ein Ort der Begegnung und Bewegung, in dem Diversität, Pluralität und Nachhaltigkeit eine Wende bezeichnen, die uns erlaubt, unser Verhältnis zur Welt, in der wir leben, neu zu erfahren. Ein Haus als Ort der Kunst, des Experimentierens und Forschens, an dem wir einander Fragen stellen können, wie wir auf dieser Welt miteinander leben wollen.

Wir sind ein interdisziplinäres Team, das sich spontan und erstmals für genau diese Aufgabe in folgender Besetzung zusammengefunden hat:

 

Frans Swarte arbeitet als szenografischer Gestalter, Berater und Ingenieur an Raumprogrammen, räumlichen Konzepten und Veranstaltungstechnik, die im Dienst von darstellender und bildender Kunst stehen.

Lisa Densem ist Tänzerin, Choreografin, Lehrerin und Atempraktikerin. Sie arbeitet seit 1999 in Berlin. Ihre Arbeit konzentriert sich seit vielen Jahren auf Prozesse der Präsenz und das Wohlbefinden des tanzenden Körpers.

Moritz Majce arbeitet in Berlin als Choreograf und Bildender Künstler an einer künstlerischen Praxis, deren Ausgangspunkt ein Verständnis von Raum als dynamisches Geschehen einander bewegender Körper ist.

Shahrzad Rahmani ist freie Bühnenbildnerin und Szenografin in Berlin. In ihrer Arbeit richtet sie den Fokus auf intrdisziplinäre Räume und Installationen in theatralen, urbanen sowie performativen Kontexten.

Thorsten Kock ist Gründungspartner von Bez + Kock Architekten BDA, die Ihren Arbeitsschwerpunkt in der Konzeption, Planung und Errichtung von Kulturbauten für Konzert, Theater, Tanz und Bildnerisches haben.

Ulrike Kuner hat langjährige Erfahrung in Produktionsleitung und Projektmanagement bei großen internationalen Festspielen und Häusern in Deutschland und Österreich. Seit 2017 ist sie Geschäftsführerin der IG Freie Theaterarbeit in Österreich.

 

Über unsere unterschiedlichen Annäherungen zum Thema Tanz und Choreografie werden wir ein gemeinsames Konzept entwickeln, das die vielseitigen Aspekte des Hauses zu einem großen Ganzen zusammenführt.

 

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