Aktuelles aus Berlin

Haushaltskürzungen: Offene Briefe und Petition unterschreiben!

Der Berliner Bühnenverein ruft in einem Offenen Brief und dazugehöriger Petition den Kultursenator Chialo und die Haushälter des Landes Berlin dazu auf, "bei den anstehenden Beratungen zur Konsolidierung des Gesamtlandeshaushalts den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert der Kultur in den Fokus zu nehmen. (...) Der Bühnenverein steht solidarisch zusammen mit allen Bereichen der Kultur in Berlin. Wir lassen uns nicht in Verteilungskämpfe treiben. Berlin braucht die Vielfalt der Kultur, Berlin profitiert von den wechselseitigen Impulsen der unterschiedlichen Kulturbereiche. Das macht die Stadt reich und zukunftsfähig. Jeder Euro für die Kultur ist eine Investition, die sich vielfach auszahlt. Ideell, gesellschaftlich und wirtschaftlich." Das Tanzbüro Berlin gehört zu den Erstunterzeichner*innen und ruft alle Berliner Kulturschaffenden und Kulturinteressierten ebenfalls zur Unterzeichnung auf. Die Landeskulturvertretungen aus sieben Bundesländern - in Berlin verteten durch die Kulturkonferenz - haben den Offenen Brief „Kulturkürzungen des Bundes bedeuten harte Einschnitte für die Freie Szene in den Ländern“ veröffentlicht. „Sollte der Kulturhaushalt des Bundes im November so beschlossen werden, wie er aktuell vorgesehen ist, würde sich dies gravierend auf die Kultur in den einzelnen Bundesländern auswirken – insbesondere auf die freie Szene. Die unterzeichnenden Landeskulturvertretungen setzen ihre Hoffnung daher in die Arbeit des Kulturausschusses und die Abgeordneten des Haushaltsausschusses in der Bereinigungssitzung des Bundes.“

Folgt uns