Aktuelles inter-/national

Bundesweit: Unterstützungsangebote für Kulturschaffende aus der Ukraine

Exemplarisch stellen wir hier eine Auswahl bestehender Unterstützungsinitiativen und -programme für kriegsgeflüchtete Künstler*innen aus der Ukraine, anteilig auch dissidente Künstler*innen aus Russland oder Belarus (bzw. in einzelnen Programmen auch weltweit) vor. ARTISTS at RISK (AR) ist eine gemeinnützige Organisation an der Schnittstelle zwischen Menschenrechten und Kunst, die seit 2013 mit gemeinnützigen Kunstorganisationen und staatlichen Geldgebern zusammenarbeitet, um Künstler*innen zu unterstützen, die politisch gefährdet sind und vor Unterdrückung und Krieg fliehen. AR widmet sich der Unterstützung verfolgter Kunstschaffender, der Erleichterung ihrer sicheren Ausreise aus ihren Herkunftsländern, der Unterbringung in AR-Residenzen und der Kuratierung entsprechender Projekte. Der Dachverband Tanz Deutschland, Praetorian Beratung und die BBTK haben zusammen einen Hilfsaufruf gestartet und dafür eine Webplattform erstellt: www.help-dance.org. Diese sammelt Angebote von Ensembles für Trainingsteilnahme, Anfragen geflüchteter Künstler*innen, sowie weitere Informationen über Fragen des Aufenthalts, u.a. Die UdK hat u.a. einen Solidaritätsfonds  eingerichtet und listet auf ihrer Webseite unterschiedliche Unterstützungsangebote und Anlaufstellen. Die Martin Roth Initiative unterstützt temporäre Schutz- und Schaffensaufenthalte in Deutschland. Bewerben können sich Kunst- und Kulturschaffende weltweit. Zu den aktuellen Stipendienangeboten gelangen Sie  hier. Das Land Berlin bietet auf seiner Webseite Informationen für Kriegsgeflüchtete.

Veröffentlicht am 01.04.2022.

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